Als eine der umfassendsten Umfragen unter Fachleuten für das Asset Management und die Instandhaltung wurden in dieser Studie Daten von 430 Asset Managern erhoben.
Die wichtigsten Erkenntnisse des IFS EAM Trend Reports spiegeln die dringende Notwendigkeit wider, die Produktivität zu steigern, die Anlagenbedingungen zu optimieren und Ausfallzeiten zu reduzieren.
Einige der wichtigsten Punkte sind:
● Der Markt bietet erhebliche Wachstumsmöglichkeiten für EAM-Lösungen. Während 63 % der Befragten eine EAM-Lösung verwenden, gaben 37 % der Befragten an, dass sie derzeit keine EAM-Lösungen einsetzen, was als Indiz für den Anstieg von EAM-Lösungen in der Zukunft gewertet werden kann.
● Ziel der meisten Unternehmen ist es, ihren EAM-Prozess weiter auszubauen. Zwar geben die meisten von ihnen an, dass sie sich derzeit in den ersten drei Stufen des EAM-Reifegradmodells befinden, doch besteht ein starker Trend in Richtung Stufe 4 („Smart“) und 5 („Ultimate“) durch die Implementierung von prädiktiven Analysen (56 %) sowie langfristiger Asset-Planung und Asset-Investitionsplanung (50 %).
● Das Asset Performance Management (APM) ist auf dem Vormarsch. 57 % der Asset Manager sind sehr daran interessiert, das Potenzial von APM-Technologien zu untersuchen, um den Zustand und die Leistung ihrer lebenswichtigen Assets zu verbessern und so die Effizienz und Entscheidungsfindung zu verbessern.
● Neue Technologien werden Wartung und Geschäftspraktiken positiv beeinflussen. Die drei wichtigsten Technologien, mit denen sich Wettbewerbsvorteile erzielen lassen, sind Sensoren im Internet der Dinge (IoT), prädiktive Modellierung und künstliche Intelligenz (KI), während der Bedarf an mehr Erfahrung und die Kosten die größten Hindernisse darstellen.
● 3 Themen, die die Zukunft von EAM bestimmen, sind die bessere Nutzung des Reportings und von Analysen (61 %), die zunehmende Digitalisierung (44 %) und Investitionen in die Bindung oder Gewinnung von geeignetem Wartungspersonal (38 %).