DEUTZ ist bekannt für die Entwicklung und Herstellung innovativer Antriebssysteme für den Off-Highway-Bereich, darunter Motoren für Baumaschinen, Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen, Schiffe und Schienenfahrzeuge. Ihr Produktportfolio umfasst Diesel-, Gas- und Wasserstoffmotoren sowie hybride und vollelektrische Antriebe.
Trotz der erfolgreichen Positionierung des Unternehmens fehlte es im Bereich des Störungsmanagements an Durchgängigkeit und Nutzerfreundlichkeit. Störungen wurden in verschiedenen Bereichen aufgezeichnet, z.B. in der Gehäusefertigung auf Papier, in der Motormontage in einer Excel-Tabelle und in der Kurbel- und Nockenwellenfertigung über das SAP PM-System. Dies führte zu Inkonsistenzen und ineffizienten Abläufen. Die DEUTZ AG suchte nach einer Lösung, die den gesamten Prozess von der Störungsmeldung bis zur Instandsetzung vereinheitlicht, verschlankt und beschleunigt.
Der Leiter der Instandhaltung, Hans-Günther Hensengerth, wünschte sich eine nutzerfreundliche Lösung, die per Smartphone bedient werden kann und nahtlos im SAP-System integriert ist. Nach einer Ausschreibung entschied sich die DEUTZ AG für MOBILE MAINTENANCE, der Instandhaltungslösung von T.CON.
Hans-Günther Hensengerth konnte sein Instandhaltungsteam davon überzeugen, dass die neue Technologie keine übermäßige Kontrolle bedeutet. Bedenken wurden ausgeräumt, als sich die Vorteile der neuen Technik für alle sichtbar zeigten. Der Betriebsrat wurde frühzeitig in das Projekt eingebunden und informiert, um Transparenz und Zustimmung zu gewährleisten. Um die Akzeptanz und das Verständnis für die T.CON-Lösung zu fördern, wurden in jeder der vier Instandhaltungsabteilungen Key User benannt. Diese wurden intensiv geschult und fungierten als Ansprechpartner für ihre Kollegen. Dadurch wuchs die Vertrautheit mit der T.CON-Lösung Tag für Tag, und die Instandhalter gaben ihr einen eigenen Namen: “MoMa” für Mobile Maintenance.