Flexible Wartung in Krisenzeiten (Teil 1)
Pandemie und Lockdown treiben in vielen Branchen die Digitalisierung voran. Auch in der Instandhaltung dürfte der Zeitpunkt gekommen sein, alte Vorurteile über Bord zu werfen. Eine Bestandsaufnahme.
Pandemie und Lockdown treiben in vielen Branchen die Digitalisierung voran. Auch in der Instandhaltung dürfte der Zeitpunkt gekommen sein, alte Vorurteile über Bord zu werfen. Eine Bestandsaufnahme.
Pandemie und Lockdown treiben in vielen Branchen die Digitalisierung voran. Auch in der Instandhaltung dürfte der Zeitpunkt gekommen sein, alte Vorurteile über Bord zu werfen. Eine Bestandsaufnahme.
Big Data, Cloud Computing, digitale Zwillinge und loT, – alles Entwicklungen aus der IT-Welt, die vorausschauende Wartung technisch möglich machen. Ihr Einsatz könnte aus der Fertigung eine Smart Factory und aus der Feuerwehr-Instandhaltung eine smarte Predictive Maintenance machen.
Während es in der Office-IT meist ein einheitliches Management der IT-Assets gibt, ist die Organisation in OT und Industrial IT eher hemdsärmelig. Fragt man in einer Produktionsanlage nach einer Übersicht der installierten Geräte, so erhält man oft aus drei Abteilungen drei unterschiedliche Excel-Tabellen in verschiedenen Aktualitäts- und Detailstufen.
Grundsätzlich geht es in der Instandhaltung um Anlagenverfügbarkeit. Die andere Seite derselben Medaille ist die Ausfallsicherheit – und schon stellt sich die Frage: Wie stelle ich in meiner Fertigung Ausfallsicherheit her, wenn externe und zunehmend drastischere Einflüsse zunehmend schnell auf sie einprasseln.
Durch Corona wird der Trend zur Fernwartung zusätzlich befeuert. Damit möglichst wenig Kontakt vor Ort nötig ist, braucht es aber mehr Digitalisierung in der Instandhaltung: Dazu gehören remote Wartungs-Apps oder die Anleitung mittels Augmented Reality-Datenbrillen. Doch auch eine organisatorische Neubewertung der Instandhaltung ist wichtig.
Die Instandhaltung steht am Beginn einer neuen technologischen Ära. Im immer schneller werdenden Rhythmus schlagen neue technologische Entwicklungen auf. Doch ist die Branche bereit? Wir haben den Experten Prof. Dr.-Ing. Lennart Brumby gefragt.
Noch nie hatten es Cyberkriminelle so leicht, Maschinen zu hacken. Das liegt auch an der zunehmenden Vernetzung der Anlagen zum Zwecke der Instandhaltung. So halten Sie sich Hackerbanden vom Hals.
Predictive Maintenance verhindert, dass Maschinen ausfallen und Produktionsstillstände horrende Kosten verursachen. Dazu muss die eingesetzte Künstliche Intelligenz den optimalen Zustand einer Maschine kennen. Diesen bildet ein Datenmodell ab. So entsteht dieses.
Damit Unternehmen mit Predictive Maintenance Instandhaltungskosten sparen und Maschinenstillstände verkürzen können, müssen Datenwissenschaftler das Zusammenspiel von Algorithmen, dem Datenmodell der Maschine und den von ihr gesendeten Messwerte intelligent orchestrieren. Wie das kluge Zusammenspiel gelingt. Instandhalter sind die Zauberer der Fabrikhalle.
Wenn Maschinen ausfallen, müssen Servicetechniker die Ursache für den Stillstand schnell beheben. Mit Augmented-Reality-Lösungen unterstützt sie der Hersteller des Geräts dabei in Echtzeit aus der Ferne. Die Wartezeit bis zum Eintreffen seiner Mitarbeiter entfällt.
Software für die mobile Instandhaltung entlastet Servicetechniker dort, wo sie arbeiten – auf dem Shopfloor. Welche Vorteile die Systeme bieten und wie Sie das richtige auswählen.
Wie heißt es so schön? Probleme gibt es nicht in der Instandhaltung – nur Herausforderungen. Aber auch diese können im täglichen Doing durchaus ein Hemmnis darstellen, wenn sie nicht rechtzeitig und kompetent angegangen werden. Wir haben daher drei Aussteller der Maintenance 2022 in Dortmund gefragt, welches aus ihrer Sicht die größten Herausforderungen in den Bereichen Technologie, Wirtschaftlichkeit und Human Resources sind.
Um Produktionsanlagen in der Fertigungsindustrie störungsfrei und kosteneffizient zu betreiben, werden schon seit vielen Jahren Instandhaltungssoftware-Lösungen eingesetzt. Es gilt, ineinandergreifende Prozesse und Abläufe – von der Inspektion über die (vorausschauende) Wartung bis hin zur Instandsetzung – optimal zu organisieren, zu steuern und zu überwachen.
In den letzten Jahren haben Unternehmen erste Schritte in Richtung Digitalisierung von Produktion und Instandhaltung unternommen. Jedoch wird zunehmend erkannt, dass der tatsächliche Mehrwert und eine spürbare Steigerung der Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitig sinkenden Kosten und Zeitaufwänden nur durch eine durchgängige Digitalisierung aller Prozesse möglich sind. Ein integrativer Ansatz ist hierbei unerlässlich, um die Effektivität und Effizienz der Instandhaltungsprozesse zu verbessern.